Welchen Einfluss hat eine positive / negative Ernährung auf den Knochenstoffwechsel?
Resultat der Umfrage von letzter Woche:
Hat Coffein einen positiven oder negativen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel?
Vielen Dank für eure Teilnahme
25% sagte nein, 75% ja.
Dazu zitiere ich Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard (Gynäkologin) in einem Interview:
... "Ja, das ist richtig. Sowohl Coffein als auch Zucker sowei Phosphat sind wahre "Knochenfresser". Zucker verhindert beispielsweise die Kalzium-Aufnahme aus dem Darm. Gleichzeitig werden zu seiner Verwertung viele wichtige Vitamine verbraucht und wertvolle Mineralstoffe vermehrt über die Nieren ausgeschieden. Phosphate, beispielsweise in Schmelzkäse, Cola, Puddingpulver und auch oft im Babybrei führen im Körper zur Ausschüttung von Parathormon, das zur Neutralisierung von Phosphat die Mineralstoffe Kalzium und Magnesium aus dem Knochen löst." ...
Das bedeutet, eine sinnvolle Ernährung ist zu empfehlen. Bevor der Knochenstoffwechsel beginnt sich zu verlangsamen, ein natürlichen Prozess, sofern er sich in einem bestimmten Rahmen abspielt.
Oft sind es die Gewohnheiten, Rituale, die schwer aufzulösen sind, vor allem wenn sie über Jahrzehnte praktiziert wurden.
Fachliches: Bereits ab etwa 30 beginnt das Verhältnis zwischen Knochenaufbau und Knochenabbau abzunehmen.
Durchschnittlich verliert jede Frau und auch jeder Mann ein Prozent seines Knochens pro Jahr. Die Geschwindigkeit des „normalen“ Knochenverlustes ist "aber offenbar" genetisch bedingt. Anmerkung: Bezüglich Genetisch vererbte Faktoren ist sich die Wissenschaft noch nicht einig.
Nichtsdestotrotz wenn familiär bedingt (genetisch)
Osteoporose (Knochenschwund) vorliegt, bleib dran, setze auf eine ausgewogene Ernährung und überdenke deine Gewohnheiten, brich diese wenn nötig auf.
Allgemeine Informationen über Osteoporose Teil 3 folgt.