Was hat Fahrradfahren mit Gegenwind zu tun?
Es ist wunderschönes Wetter, rechts ein kleiner Fluss, das Rauschen des Windes im Ohr, der Frühlingsduft in der Nase.
Du konzentrierst dich auf die Unebenheiten auf dem Boden und weichst mit deinem Fahrrad, wenn nötig, aus.
Und dann plötzlich: Ein starker Wind der dir entgegen bläst.
Der haut dich fast um. Vorher hat dich der Rückenwind getragen und jetzt? Das macht kein Spass, ausser - du nutzt ihn als Trainingseffekt -.
Das ist echt herausfordernd. Du merkst, wie deine Kraft schwindet. Megaanstrengend.
So wie jetzt, der Umstand, in dem wir leben und uns vielfältig herausfordert.
Vielleicht hast du Probleme / Sorgen mit den Kindern, die zuhause sind. Die Partnerschaft kriselt oder deine Eltern sind pflegebedürftig? Oder du hast Angst vor Jobverlust?
Du denkst dir: Wie lange hält das noch an und was dann?
Selbst wenn du gesund bist und deine Familie. Dein Job sicher ist, deine Partnerschaft stabil und du mehr oder weniger mit der sozialen Distanz umgehen kannst, kann dir der «Gegenwind» zu schaffen machen - denk an das Fahrradfahren -.
Du näherst dich einem Restaurant und hörst Menschen lachen. Du freust dich auf einen Kaffee und etwas Leckerem. Du vergisst die Anstrengung, den Gegenwind.
Doch, die Cafés haben JETZT geschlossen, alles ist zu.
Lass dich nicht unterkriegen, lass dem Gegenwind keine Macht. Nutze deine Chancen und Möglichkeiten oder hol dir Unterstützung.