Der Januar ist vorbei. 1/12 des Jahres, 31 Tage, 1 Monat oder 733 Stunden hatte der Monat Januar.
Obwohl ich schon länger Experten-Blogartikel schreibe, brauche ich viel Zeit, bis ich einigermassen zufrieden bin. Beim Schreiben merke ich, dass es nicht ohne Fragen geht.
Zu viele Gedanken verwirren mich, vor allem wenn es um einen persönlichen Artikel geht. Also versuche ich es mittlerweile mit Fragen, damit ich besser strukturiere und eine Übersicht über das was ich schreiben möchte, erhalte. Das sind die Fragen, die mich bei diesem Artikel unterstützt haben.
Noch ein neuer Kurs?
Muss das denn sein? Erstes kommt es anders und zweites als man denkt.
Eigentlich wollte ich sämtliche Online Business Weiterbildungen, der letzten beiden Jahre, im 2022 konsequent umsetzen. Ich wollte mich darauf konzentrieren, das Gelernte zu vertiefen und routinierter umzusetzen. Wir wissen alle, lernen ist das Eine, umsetzen das Andere.
Ich suchte also keine neue Challenge. Doch es kam anders. In meinem Blogartikel Jahresmotto 2022: Spurwechsel beschreibe ich gerade was los ist in meiner Onlinewelt.

Standortbestimmung
Standortbestimmung Ende Januar
Etwas verhalten bin ich ins Neue Jahr gestartet.
Experten-Blogartikel schreibe ich seit zwei Jahren. Es gab verschiedene Gründe die bei mir zu einer Schreibblockade geführt haben. Nicht lustig, kann ich sagen. Hier möchte ich nicht weiter darauf eingehen. Einiges habe ich im Jahresrückblick 2021 geschrieben.
Den News-Impuls-Letter habe ich ein halbes Jahr pausiert. Das hat mich zusätzlich "gestresst". Irgendein Grund wird es dafür gehen. Dem gehe ich noch nach. Ist es die falsch gewählte Zielgruppe oder ....? Ich werde sehen.
Ich weiss genau wo meine Komfortzone aufhört und etwas Neues beginnen darf.
Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich spontan und auf den letzten Drücker, Anfang Januar 22, mich bei #thecontentsociety (TCS) von Judith Peters angemeldet habe.
Ich habe mir Motivation, Inspiration, Ideen, Unterstützung und damit das Auflösen meiner Schreibblockade gewünscht. Gut entschieden Anita. Es geht mir gut. Ich fühle mich durch Judith, ihr Team und die tolle Community getragen.
Im Januar habe ich bereits 7 Blogartikel und 2 News-Impulsletter geschrieben. So darf es weitergehen.
Tschagaaa.
Persönliche Blogartikel, zu persönlich?
Plötzlich persönliche Blogartikel schreiben, das braucht(e) Mut.
Zur Zeit stehe ich noch am Anfang. Leicht fällt mir das nach wie vor nicht. Und trotzdem, lerne ich bei TCS mich persönlich(er) und verletzlich(er) zu zeigen. Ich bin ein Mensch mit Ecken und Kanten.
Beim ersten persönlichen Blogartikel Jahresrückblick 2021 musste ich mich sehr überwinden. Inzwischen gelingt es mir schon besser. Doch ich weiss, ich brauche Zeit da ist noch Luft nach oben.
Was sich ungewohnt anfühlt muss nicht automatisch falsch sein. Ich will mich authentisch und nahbar zeigen.
Über mich Seite, so persönlich wie noch nie.
Wie persönlich man über sich selbst schreiben sollte, kann, darf, ist individuell. Meine Über mich Seite habe ich neu überarbeitet. Sie war zuvor relativ nüchtern gestaltet. Ich weiss jetzt schon, bevor es Ende Jahr ist, ist diese Seite bestimmt noch einmal überarbeitet.
Die Seite habe ich nun persönlich(er) gestalte und geschrieben. Sie zeigt mich nahbar und mit einer gewissen Verletzlichkeit.
Es soll kein Seelenstriptease sein. Das ist weit entfernt von meiner inneren Haltung. In der "Über mich Seite" spreche ich von meinen Prozessen, die mich geprägt haben, wie ich arbeite und was mich motiviert.

Persönlicher Schreibprozess
Schreibprozess und was er auslöst
Der intensive Schreibprozess löst bei mir jedes Mal sehr viel aus.
Bis jetzt habe ich viele Expertenartikel geschrieben. Das geht mir leichter von der Hand als die persönlichen Blogbeiträge. Beim Schreibprozess sortiere ich meine Gedanken. Dazu unterstützen mich Fragen. Dann gelingt es mir besser, was mich beschäftigt in Worte zu fassen und strukturieren.
Ich braucht aktuell viel Zeit für die Ausarbeitung und es folgen dann noch mehrere Überarbeitungen. Nie bin ich zufrieden. Jedes Mal finde ich etwas Neues , das mir nicht passt. Manchmal ist es zu verwirrend oder missverständlich geschrieben. Die Struktur lässt manchmal zu wünschen übrig. Dabei merke ich, dass sich wieder ein zusätzlicher Gedanke eingeschlichen hat. Ich habe sehr viele Ideen und Gedanken, manchmal zu viel. Deshalb ist dieses Strukturieren so wichtig und gleichzeitig schwierig.
Das darf in Zukunft noch reifen und leichter gehen.
Etwas Gutes hat es, das x-malige Durchlesen schafft mehr Klarheit. Meine Entscheidung steht fest: "Perfekt unperfekt" zu sein. Damit schaffe ich es, mich NICHT von etwas abhalten zu lassen. Ich weiss nicht, ob ich sonst schon aufgegeben hätte?

Leichtigkeit
Wie weiter?
Weiter machen, dranbleiben, tun. Mit diesem Januar-Rückblick werden weitere Rückblicke folgen und mich dabei unterstützen Erfahrungen beim Schreibprozess zu sammeln.
Das Schreiben macht mir grossen Spass. Ich freue mich meinen eigenen Schreibstil zu entwickeln und mutig über Dinge, die mich bewegen, zu schreiben. Mein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen ist in letzter Zeit weiter gestiegen. Da werde ich dranbleiben.
Meine Experten Meinung wird weiter reifen und sich vertiefen. Damit ich viele Menschen unterstützen kann. Schreiben, schreiben, schreiben wird mir dabei helfen, dass mir der Schreibprozess in Zukunft leichter fällt.
Bin gespannt, was durch dieses intensive Schreiben noch aufgedeckt wird.