22. August 2021

Bergauf und Bergab

Sitzen ist das neue Rauchen. Zuviel Sitzen, statt Bewegung hat in der Lebensmitte negative Folgen auf deine Gesundheit. 

Bewegung verändert dein Leben. Mit den heutigen Alltags- und Umweltbedingungen ändert sich auch unser Verhalten. Nicht immer zum Vorteil.

Frau / Mann stellen sich in der Lebensmitte vermehrt Fragen zu ihrer Lebensführung und Gesundheit.

Ungesunde Lebensführung können bereits zu Mangelerscheinungen geführt haben. Verschiedene Stoffwechselabläufe, u.a. Knochen- und Muskelstoffwechsel verlangsamen ihre Tätigkeit mit zunehmendem Alter. Was ein natürlicher Prozess darstellt. 

Dazu habe ich eine Umfrage gestartet. Ergebnis der vom 20.8. durchgeführten Umfrage.

Sitzt du an einem typischen Wochentag mehr als 5 Stunden? 

Damit möchte ich dem Phänomen - Sitzen ist das neue Rauchen - nachgehen.

Wenn man bedenkt, dass auch Kinder und Jugendliche oft mehr als 5 Stunden sitzen pro Tag, dann ist das doch gewaltig.

Das lässt vermuten, dass Fortführenden Schulen und Ausbildungen, sich in Zukunft verändernden Berufsbildern, immer weniger körperliche Leistungen bedingen.

Kaum auszudenken, wie sich das in Zukunft auf die Gesundheit auswirken kann.

Auswertung:

Wenn wir genau hinschauen, dann sitzen wir schnell einmal 5 Stunden pro Tag, auch wenn das nicht am Stück geschieht.

25 % sagten ja und 75 % nein.

Worauf möchte ich hinaus. Ärzte empfehlen 10'000 Schritte pro Tag. Das ist zumindest besser als nichts.

Die Frage darf erlaubt sein, findet das zuhause statt, um den Küchentisch, Bade- Schlafzimmer, Büro, runter in den Keller, vielleicht noch Garten und Einkauf etc.? Somit würde zumindest ein Teil draussen stattfinden.

Zur Gesunderhaltung des Skelett- und Muskelsystem, reicht das bei weitem nicht bei allen aus. Wir sind dafür gemacht, dass wir den grössten Teil des Tages in Bewegung sind.

Was bedeutet das für Menschen in der Lebensmitte, zwischen 40 - 65 J.?

Mit zunehmenden Alterungsprozess verlangsamt sich der Knochen- und Muskel-Stoffwechsel, was ein natürlicher Abbauprozess ist. Unabhängig ob Mann oder Frau.

Die Herausforderung stellt erst ein überdurchschnittliche Knochen-Abbauprozess (Osteoporose) dar.
Der bei den Frauen, 50 - 60 J. ca. 15%, ab 70 J. ca. 45% geschieht.
Doch auch der Mann kann davon betroffen sein, 50 - 60 J. ca. 2.4%, ab 70 J. ca. 15%.

Das grösste Problem dabei ist:

Dieser Prozess geschieht zu Beginn unmerklich. Erst wenn sich plötzlich Knochenbrüche (Frakturen) im Becken, Handgelenk, Wirbelbereich zeigen, ist es schon (zu) spät.

Ein wichtiger präventiver Faktor:

Bewegung, Bewegung und noch einmal Bewegung. Am besten draussen, weil weitere Faktoren eine grosse Rolle dabei spielen.

Teil 2: welche Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Osteoporose.

Weiterführende Literatur:

- [Unlocked] (osd-ev.org)
Osteoporose - Rheumaliga Schweiz
Osteoporose / mediX schweiz
Osteoporose - Was ist das? (osteoporose-vorsorge.ch)

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